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Durchfall


Wenn Katzen Durchfall haben, sollte man erst mal zum Tierarzt gehen, denn zu hoher Wasserverlust kann sehr gefährlich sein. Oft hilft eine Diät, die zu 3 Teilen aus Reis und zu 1 Teil aus Hühnchen, Hüttenkäse oder Magerquark besteht.

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FIP (Infektiöse Bauchfell- Entzündung)


FIP ist eine Viruserkrankung. Oft haben die Katzen Fieber und meist ist die Krankheit tödlich. Anstecken kann sich die Katze durch den direkten Kontakt zu erkrankten Katzen oder indirekt durch Gegenstände. Es gibt zwei Verlaufsformen.
Die "Feuchte FIP" verursacht Flüssigkeitsansammlungen in Bauch-/ Brusthöhle. Die "Trockene FIP" verursacht knötchenartigen Veränderungen auf der Oberfläche der inneren Organe.

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FIV
(Feliner Immunschwächevirus)

Ähnelt dem menschlichen AIDS (HIV) ist aber nicht auf Menschen oder andere Tierarten übertragbar. Durch die Schwächung des Immunsystems wird die Katze sehr anfällig für andere Krankheiten. Es gibt noch keine Therapie oder eine Wirksame Prophylaxe in Form einer Impfung. Die Krankheit ist über kurz ode lang tödlich.

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Flöhe

Flöhe sind 2 - 3 mm grosse, seitlich abgeplattete Insekten. Sie legen mehrere hundert Eier ins Fell der Katze oder in Teppiche, Bodenritzen, Polstermöbel, Katzenkörbchen, etc. Daraus schlüpfen Larven, aus denen nach ca. zehn Tagen Puppen entstehen. Die Puppen überleben je nach Umweltbedingung (Temperatur, Feuchtigkeit) vier bis dreihundert Tage!
Erkennen kann man Flohbefall an den Ausscheidungen der Flöhe, kleine schwarze Krümel auf dem Fell der Katze. Flöhe dienen als Zwischenwirt für den Bandwurm und übertragen diesen auf Katzen, deshalb muß nach erfolgreicher Bekämpfung der Flöhe die Katze entwurmt werden. Sie schwächen das Immunsystem der Katze und sollte deshalb konsequent behandelt werden.
Gut wirken Tropfen, die man an den Nacken der Katze tropft. Der Wirkstoff dringt so über die Haut in das Blut der Katze und der Floh stirbt, sobald er vom Blut der Katze trinkt. Zusätzlich sollte man noch die Lieblingsplätze (besonders Polster und Teppiche) der Katze mit Umgebungsspray behandeln, was aber nur bei direktem Kontakt wirkt.

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Katzenschnupfen


Häufige Atemwegserkrankung besonders bei jungen, noch nicht geimpften Katzen, verursacht hauptsächlich durch das Rhinotracheitis- und das Calici-Virus. Die Hauptsyptome sind ein eitriger Nasen- und Augenausfluß und Entzündungen der Mundschleimhaut. Die Krankheit endet oft tödlich oder mit Dauerschäden wie tränenden Augen oder laufender Nase. Anstecken können sich Katzen bei erkrankten Tieren oder welchen, die die Krankheit überlebt haben und die Viren immer wieder ausscheiden.

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Katzenseuche


Viruserkrankung mit Fieber. Die Katze hat Brechdurchfall und trocknet aus. Anstecken kann sich die Katze durch den direkten Kontakt zu erkrankten Katzen oder indirekt durch Gegenstände. Das Katzenseuchevirus überlebt sehr lange in der Außenwelt.

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Harngrieß

Harngrieß ist eine Ablagerung in der Harnröhre, und entsteht hauptsächlich wenn der Urin nicht sauer genug ist (alkalischen oder neutralen Urin). Kater sind eher gefährdet als Katzen, da bei ihnen der Ausscheidungskanal viel schmaler ist und somit durch den Harngrieß verstopfen kann. Wenn der Kater erfolglos aufs Klo geht, muß er sofort zum Tierarzt. Wenn man zu lange wartet, kann es tödlich sein oder auch zu Spätschäden führen (Blasenerkrankungen).

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Leukose
(FeLV-Feline Leukemia Virus)

Viruserkrankung mit 2 Verlaufsformen. Katzen sterben entweder durch ihre Immunschwäche oder an Tumorerkrankungen. Die Ansteckung erfolgt durch den Kontakt zum Speichel erkrankter Katzen. Es gibt Dauerauscheider unter den Katzen die das Virus in sich tragen aber nicht erkrankt sind. Sie bieten die größte Ansteckungsgefahr.

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Niereninsuffizienz


Die Katze muß wohl oder übel mit einer Diät leben. Der Eiweißgehalt der Nahrung muß stark reduziert werden. Auch Phosphor darf nicht viel enthalten sein. Es gibt spezielles vorgefertigtes Futter, man kann aber auch selber kochen. Vom Tierarzt beraten lassen!

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Pseudowut

Bezeichnungen: Pseudorabies, Juckpest, Aujeszkysche Krankheit, Infektiöse Bulbärparalyse, Morbus Aujeszkyi.
Sie wird durch ein Herpesvirus hervorgerufen. Verläuft mit Fieber und Störungen des gesamten Nervensystems. Das Virus wird bei Temperaturen über 55 Grad zerstört. Für alle Haussäugetiere besteht Ansteckungsgefahr, nur der Mensch ist resistent.
Der Virusüberträger ist das Schwein oder die Ratte. Deshalb sollte Schweinefleisch ein Tabu für Katzen sein. Es kann auch durch Bisse übertragen werden, z.B. bei freilaufenden Katzen durch Rattenbiß. Das Virus befällt das Gehirn, es kommt zur Entzündung des Nervengewebes des Gehirns und dann zum Absterben der Nervenzellen.
Die Inkubationszeit beträgt 2 bis 9 Tage. Erscheinungsbilder sind: Wesensänderung, Freßunlust, Müdigkeit, Neigung zum Verstecken, oder besonders bei jungen Katzen Erbrechen, oder Juckreiz erkennbar an ständigem Kratzen, Beißen und Lecken. Lähmung des Rachenraumes, der Kaumuskulatur oder Zuckungen von Kopf und Gesichtsmuskeln können auftreten.
Die Katze hat meißt nur noch 1 bis 2 Tage zu leben, die Krankheit verläuft immer tödlich.

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Tollwut

Tödliche Viruserkrankung. Gefahr für Menschen durch Füchse und Haustiere, die durch Füchse infiziert wurden. Übertragung vornehmlich durch Biß eines an Tollwut erkrankten Tieres.

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